Die große Reise in das große Land der Dichter, Schachspieler und Brennereien steht kurz bevor... mit einer Mischung aus Freude, Spannung, Aufregung und Neugierde werde ich nun ein Jahr, in der nördlichsten Millionen Stadt der Welt, St. Petersburg verbringen. Ich hoffe Euch an dieser Stelle regelmäßig etwas erzählen zu können ;) Möge das Abenteuer beginnen...

Montag, September 18, 2006

Eine Woche Petersburg


Nach einer Woche vor Ort, habe ich mich so langsam eingelebt. Wobei hier eigentlich jeder Tag ein neues Abenteuer mit sich bringt. Bisher konnten diese noch bewältigt werden.

Die Uni hier ist groß – das ist Fakt. Für einen Bamberger Studenten ist das ein wenig erschlagend. Wenn man alle Busstationen in Bamberg zusammen zählt, an der es Uni-Gebäude gibt, kommt man vielleicht auf 3 oder 4. Aber letzten Endes fährt man so wie so mit dem Fahrrad. Hier ist daran gar nicht zu denken. Allein das Gelände der Polytechnische Uni, an der ich nun studieren darf, zieht sich über 4 Metrostationen und es gibt noch viele Fakultäten die in der Stadt verstreut sind. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Busstationen das wären
Aber nun einige Worte zur Uni und zu den Vorlesungen.
Wie schon erwähnt, ist alles größer und älter. Doch ähnelt das Innere der Uni, amerikanischen Highschools. Viele Überwachungskameras, Sicherheitsdienst am Eingang und auf dem Uni-Gelände und Magnetkarten zum Betreten des Gebäudes.
Das russische Uni-System kennt keine Auswahl der Kurse, so wie wir es kennen. Es gibt für jedes Jahr ein „soll“, dass gemacht werden muss. Weil wir aber uns nur auf Marketing fixiert haben, besuchen wir Vorlesungen in drei verschiedenen Jahren. Im dritten, vierten und fünften Jahr. Ist für die Russen ein wenig unverständlich. Genauso unverständlich, ist für die meisten, warum wir aus dem „Westen“ Russisch lernen und dann auch noch für ein Jahr hierher kommen.
In unserer ersten Vorlesung, wurden wir von Kommilitonen direkt aufgefordert, nach der Vorlesung nen Vodka trinken zu gehen ( ach ja, es war 12Uhr mittags;) ) Dieses ist zum Glück daran gescheitert, dass wir einiges mit dem Prof. besprechen mussten.
Ein Kurs besteht hier aus ca. 15-25 Personen, also fällt es sofort auf, wenn da zwei deutsche mit drinnen sitzen. Bisher wurden wir jedoch in allen Vorlesungen sehr freundlich empfangen – sicherlich bleibt es auch dabei.

In diesem Semester besuchen Radek und ich drei Marketing Vorlesungen, bestehend aus Vorlesung, Übung und Laboratorium. Und um unser russisch auf Fordermann zubringen, haben wir 9 std. die Woche russisch.
Zum Glück beginnen die Vl erst ab 9.00 und nicht wie bei uns um 8.00. Die letzte Vorlesung geht bis max. 18.00 Uhr. Leider fallen einige meiner Vorlesungen auf die undankbare Zeit von 9.00 Uhr. Somit ist lange schlafen schon mal gestrichen auch am Samstag.

Ich habe das Privileg im Zentrum der Stadt zu wohnen, was einen sehr großer Vorteil des alltägliche Leben mit sich bringt. Auf der anderen Seite eine lange Anreise zur Uni abverlangt. Wie schon erwähnt, habe ich einige Vorlesungen am frühen morgen und um pünktlich zur Uni zukommen, muss ich knapp 45 min einkalkulieren (ein bisschen laufen, Metro und wieder laufen). Das Metro fahren in Petersburg ist ein Thema für sich, auf das ich demnächst eingehe.

Irgendwie komme ich heute nicht in den Flair des Schreibens, daher werde ich es hierbei belassen und es die Tage wieder versuchen
Grüße aus Petersburg!

Samstag, September 09, 2006

Zweiter Versuch

In Warschau bekam ich am Montag dann mein Studi-Visum ohne weitere Probleme und am Dienstag ging es dann wieder Richtung Petersburg. Wieder mit dem Flugzeug, um weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen.

Der Flug war wieder sehr angenehm und es lief alles bestens. Als alte Profis für die Einreise nach Russland konnten wir einigen Hilfesuchenden beim Ausfüllen der Emigrationskarte helfen.
Es ist sehr merkwürdig, warum die Russen alle Ihre Formulare nur in russischer Sprache anbieten. Es wird nicht im Ansatz versucht es Ausländern leichter zu machen.

Die folgenden Tage eilten wir von einer Behörde zur anderen. Keiner ist für irgendetwas zuständig und keiner weiß was die anderen machen. Auf einmal wünscht man sich die deutsche Ordnung wieder
Auch einen neuen AIDS-Test mussten wir machen, denn ohne diesen darf man in Russland nicht studieren. Ordnung muss sein.
Ein wenig beängstigt über das Vorgehen im Krankenhaus, gingen Radek und ich dort hin. Würde man uns vor Ort sagen, „wir können Ihnen sagen, dass Sie vor dem Test kein AIDS hatten, aber nachdem Test mit Sicherheit“, oder würde alles gut gehen.
Zu unserer Beruhigung waren die Nadeln neu und alles relativ steril.

Die Uni erstreckt sich über vier Metro Stationen. Einfach unglaublich. In Bamberg gibt es vielleicht zwei Busstationen…;)
Doch vor Ort wusste natürlich keiner von etwas. Irgendwie lies sich alles einrichten und wir werden am Montag mit der Rektorin für Wirtschaftswissenschaften unsere Kurse aussuchen und auch mit dem Prof. für Russisch sprechen. So langsam pendelt sich alles ein und wir kommen in das Alltagsleben.

Gestern, sind wir mit einem Bierchen in der Hand ein wenig durch die Stadt gezogen, bis es wir am Schlossplatz vor der Eremitage hängen blieben. Einfach unglaublich. Alles sehr riesig und sehr alt. Die Eremitage, wohl das größte Museum der Welt, mit ca. 2,7 Exponaten, von denen jedoch nur 67.000 ausgestellt werden, erstreckt sich über 4 Komplexe und ist mit Sicherheit nicht an einem Wochenende zu besichtigen.
Aber wir haben ja ein ganzes Jahr vor uns

Eine neue Woche in Petersburg wartet auf uns….


so sehen die WCs in Weiß-Russland aus.
kein Scherz. Dafür hatte ich sogar bezahlt.. doch als ich das dann sah...

 
 
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Dem Arbeitslager in Weiß-Russland gerade so entkommen


Inzwischen bin ich wieder in Petersburg angekommen, doch die Zugreise von Petersburg sollte mich noch in eine sehr brisante Lage bringen.
An für sich war die Fahrt sehr angenehm. Das Abteil war sehr geräumig, eigentlich für 3 Personen ausgelegt, machten es sich Radek und ich gemütlich in unserem zu Hause für die nächsten 29 Std.
Gegen 23Uhr sollte das Abenteuer, an der polnisch weiß-russischen Grenze, beginnen. Wir wurden von unserer „Wagon-Führerin“ unsanft aus dem Bett gerissen. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Dame ca. 1,50 m GROß, mit einem straff nach hinten gezogenen Zopf und langem Rock ausgestattet war, sie stammte sicher noch , wie unsere Lock aus Sowjet-Zeiten.
Wie erwähnte stürme Sie in unserer Abteil, ohne zu klopfen oder ähnliche Ansätze und schreckte uns auf, dass der Zöllner gleichen kommen würde.
Der Zöllner durchstöberte unsere Pässe und blubberte ganz unscheinbar vor sich hin, ich sollte meine Sachen packen, weil bei mir kein Transit-Visum für Weiß-Russland vorhanden war. Ich nahm dieses erst nicht wahr, jedoch bei der zweiten etwas schrofferen und lauteren Aufforderungen schnappte ich meine Sachen und eilte ihm hinterher. Mit dem Gedanken bewaffnet, dass ich raushüpfe und schnell ein Visum „kaufe“ hatte ich kurzerhand nur einige Sachen von mir aus dem Abteil eingepackt.
Als der Zug jedoch vor meine Nase losfuhr, zur Erinnerung mitten in der Nacht, in weiß Gott wo im Osten. Als sich dann einige Zöllner mit, aus alten James-Bond Filmen bekannten, Kalaschnikows bewaffnet in meiner Nähe im Warteraum der Grenzwacht breit machten und mein Pass mit irgendeinem Zöllner unterwegs war, kam der eine oder andere Zweifel auf, ob es wirklich so eine gute Idee war das Studium im Osten anzufangen.
Nachdem Versuch dem Zöllner seine Entscheidung, mich vielleicht doch wieder in den Zug zustecken und alles zu vergessen, in Form von US-Dollar zu leichtern, scheiterte mit der Aussage „Jetzt nicht mehr“. In der Situation war mir die Aussage so nicht bewusste, doch im Nachhinein wird so einiges klar…
Knapp 3 Stunden vergingen, in denen mir klar wurde, dass ich wohl diese Nacht in Brest, verbringen würde. Brest ist die eine kleine Grenzstadt zu Polen, also einen Steinwurf entfernt zur Freiheit. Aber diese sollte ich an diesem Abend nicht genießen.
Der Zöller eskortierte mich bis zum Ausgang, weil ich die Nacht nicht in den sicheren Wartehallen des Zolls verbringen durfte… denn damit hätten Sie nix verdient. Der Zöllner erklärte mir noch, dass ich am nächsten morgen zur Polizei gehen sollte und dort ein Visum beantragen sollte. Ach ja, Passbilder, mussten auch noch her. na wunderbar.. das konnte was werden. Eine gute Nachricht gab’s dann doch noch, ich könnte am folgenden Tag mit meinem Ticket in den nächsten Zug nach Warschau einsteigen (wenn ich ein Visum habe;)

Am Bahnhofsausgang, so gegen 1.00 Uhr, stand dann auch ganz zufällig ein Taxifahrer der über alles bescheid wusste… welch Zufall. Er bot mir seine Hilfe an, ein Visum zu besorgen und eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. „ Mit mir geht das alles sehr schnell und günstig, weil ich viele Freunde habe“, so das versprechen. Wie viel Geld ich bei mir hätte, war die nächste Frage, weil er nicht glauben wollte, dass ich nur 50 $ habe. Mit meiner Antwort, 150$ gab er sich zufrieden. Nach einigen Telefonaten nach einer Schlafmöglichkeit, wollte er 120$ für seine Hilfe. Er würde Visum, Passbilder und Übernachtung zahlen. Ich bot ihm 75 $ an und auf 100$ musste ich einschlagen, um nicht aus dem Taxi geworfen zu werden.

Im „Hotel“ angekommen, sagte mein neuer Freund mir, dass er einen Platz auf seinen Pass gebucht hat, weil es mit meinem deutschen Pass um ein vielfaches mehr gewesen wäre…
Die „Deschurnaja“ (Aufsicht) führe mich ins Zimmer, ich wurde zuvor schon informiert, dass es ein zwei Personen Zimmer sein wird.

Mein Zimmergenosse, ein Russe aus Usbekistan, war sehr gesprächig und wir kamen schnell ins Gespräch. Ich wollte mir sein Wohlwollen sichern, um am nächsten morgen nicht mit einem Messer im Rücken aufwachen zu müssen. Jedoch war nicht so sicher. Denn als er meine Armbanduhr sah, frage sofort, „Ckolko stoit?“ – „Wie kostet das?“. Ich versuchte ihm schnell klar zu machen, dass es ein Duplikat vom Warschau Flohmarkt sei. Da lies sein Interesse schnell nach. Als ich versuchte unter der Decke den Wecker im Handy zu stellen, bekam er dieses zu sehen und frage direkt wieder „Ckolko stoit?“. Auch hier macht ich ihm klar, dass es quasi nichts wert sei, weil es aus einem Vertrag stammt und es inzwischen viele viele neue Modelle gibt. Auch damit gab er sich zufrieden. Als er dann noch nach meinem Wörterbuch fragte, wurde es mir langsam zu blöd, jedoch wollte ich es mir nicht verscherzen, und erklärte ihm, dass ich dieses für meinen Polizeibesuch am folgenden Tag benötige.

Um 6.00uhr morgens ging der Tag los, weil mein neuer Kollege beten musste. Geschlafen hatte ich nicht wirklich viel, weil ich ein wenig verkrampft im bett lag, unsicher über die Länge meines Aufenthaltes in Weiß-Russland.

Am morgen kam dann auch mein Freund der Taxifahrer und holte mich ab und es sollte losgehen Richtung: Freiheit….?!
Frühstück gab es nicht wirklich, ich kaufte mir nur eine kleine Flasche Wasser, weil ich nicht sicher war, wie viel Geld ich benötigen würde. Der Taxifahrer versicherte, dass ich durch ihn viel schnell zu einem Visum kommen würde, weil er viele Bekannte bei der Polizei habe.
Um eine evtl. Langeweile vorzubeugen, ließ er eine DVD laufen, jedoch ging es bei dem Film um irgendwelche Metzeleien.. wunderbarer Film für den frühen morgen.
Weil wir sowieso schon in der City waren, fragte ich meinen Kollegen, nach einer kleinen Stadtführung im Auto…
Mit den Bildern ging es dann direkt weiter zu Polizei. Vor Ort wurde ich mal wieder Verhört, warum ich denn ohne Transit Visum einreise.. Natürlich gab es direkt ne dicke Strafe, die wohl das Monatseinkommen eines Weißrussen übertreffen dürfte, aber was sollte ich machen, mich den Behörden widersetzen?!
Als nächstes ging es zur Bank um die Gebühren für das Visum zu bezahlen, die Strafe sollte cash bezahlt werden.. höchst merkwürdig..
In der Bank galt es ein ca. 2 Seiten langes Formular auszufüllen. Das ist das normale Formular für eine Überweisung, an dieser Stelle war ich relativ froh, meinen Freund den Taxifahrer zu haben.
Wieder bei der Polizei angekommen, das Visum vor Augen, stellte sich heraus, dass gerade heute ein neues Visumsystem eingeführt wurde (es war der 1.9.2006). Also war das Visum ungültig. Ich rechnete schon mit dem schlimmsten: wieder zahlen!
Aber nein, der Polizist war ein Freund des Fahrers und datierte das Visum einfach auf den Tag zuvor. Zuvor musste ich erst ma schriftlich notieren warum ich denn ohne Visum eingereist bin. Der Polizist stellte mir das Visum mit einer Gültigkeit von 3 Tagen aus, mit dem Kommentar, „dann kannst Du noch ein paar Tage mit Frauen verbringen“… aber nee, so schnell raus aus dem Land wie es nur geht.
Glücklich, über das Visum und das Ende dieses Abendteueres, ging es zum Bahnhof. Dort musste ich ein neues Ticket kaufen, weil meines irgendwie nicht mehr gültig war. Also wieder zahlen…..
Glücklicherweise, haben meine Eltern die weite Reise auf sich genommen und sind an nach Terespol gefahren (kleine Granzstadt an der Grenze), um mich abzuholen. Denn wer weiß in was für einen Zug die mich gesteckt hätten.
Gegen 14Uhr ging es dann mit dem Zug weiter Richtung Polen!
Auf der polnischen Seite angekommen, stürmte erst mal eine Truppe polnischer Zöllner in den Zug und nahmen fast den ganzen Zug auseinander auf der Suche nach Schmuggelwaren.

In Terespol war für mich die Reise auch schon zu Ende und ich stieg aus dem Zug und wurde herzlich von meinem Eltern empfangen. An dieser Stelle, noch mal vielen Dank für das Abholen


Fazit: Ein sehr teurer und unnötiger Aufenthalt in Weiß-Russland. Man ist den Behörden total ausgeliefert und muss sich beugen und hoffen, dass die sich nicht noch mehr Strafen und Probleme ausdenken um einen auszunehmen. Auf jeden fall hat das „Abenteuer Ost“ schon mal einen Höhepunkt.

Mittwoch, September 06, 2006

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Sonntag, September 03, 2006

Petersburg, sind wir da (?!?)

nach langer Zeit schaffe ich es wieder etwas zu posten.(jedoch bin ich momentan wieder in Warschau, dazu später mehr)

Großer Abschied am Warschau Flughafen. Beim Ckeck-In, erste Ernüchterung, meine Tasche hat 28 kg -schreck- was nun. Zum Glück hatte Radeks Tasche schlappe 12 Kg, ich weiß bis jetzt noch nicht, wie er das gemacht hat.
In typischer polnischer Manier, gab es erstmal Chaos bei den Sicherheitskontrollen,
weil die Zöllner glaube ich Pause hatten;) Im schönen Russland angekommen, schnell die Uhr umgestellt ( GMT + 03 Std ), wurden wir von meinem "Gastbruder" und seltsamerweiser von einem alten Greis, unserem Ansprechpartner vor Ort abgeholt. Weil es dem Prof
nicht ganz geheuer war mit meiner Familie, musste auch ich mit ins Studentenwohnheim fahren. Eine große Ehre kam uns gleich
zu Gute, wir durften auf der noch nicht eröffneten ersten russischen Autobahn fahren. Erschreckenderweise, fahren die Russen, als würden Sie Dauer betrunken sein.
In Radeks zukünftiger Behausung angekommen, stelle sich heraus, dass wir unser Turistenvisum, nicht in Petersburg auf ein Studi-Visum umstellen lassen konnten. Sondern erst wieder nach Hause müssen. Sollte das nun heißen, der lange Weg, um direkt wieder
zurück....!?
Unser Prof, der leider sehr willkürlich auf unserer Anfragen aus Bamberg geantwortet hatte, hatte uns eine Einladung der Uni, die man benötigt um ein Studi-Visum zu erhalten, für das falsche Datum ausgestellt. Denn ich wir hatten schon einen Flug gebucht.
Nach Rückfragen mit ehemaligen Russland-Studis und einigen Deutschen und Russischen Behörden wurde uns gesagt, dass wir das Touri-Visum vor Ort ändern können...

Auf Umwegen habe ich mich dann, alleine, durch das Petersbuger U-Bahnnetz gekämpft, um es am Rande zu erwähnen, einfach unglaublich.
Jede Stadion ein kleiner Palast. Ach ja, mein Russisch ist seeehr schlecht. Naja, irgendwie habe ich es mit Hilfe eines Studis, der mit dem ich in der U-Bahn ins Gespräch gekommen bin, mit meiner riesen Tasche, Handgepäck und Laptop zu meiner Familie geschafft.
Mein Quartier für das nächste Jahr, liegt sehr zentral. Mein Zimmer ist knapp 16m² und einfach, aber schön eingerichtet.
Die Gastfamilie ist sehr herzlich und lieb.


Am zweiten Tag unserer's Ein-Jahres Aufenthalt in Petersburg, stellte sich nach einem Besuch beim Deutschen und Polnischen Generalkonsulat
heraus, dass wir tatsächlich wieder ausreisen müssen.
Ein Flug für den nächsten Tag schlappe 800 Eur. Mit der russischen Linie, sicherlich günstiger, doch diese Stürzen in letzter Zeit
zu häufig ab. Also entschieden wir uns für den Zug - 29 Std Fahrzeit nach Warschau.